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Viel Sorgfalt, Spürsinn und Handarbeit erfordert der Frühling.

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Im Frühjahr in den Weinbergen ...

Ab Januar legten wir den Grundstein für das neue Weinjahr: Die Rebe schnitten wir auf eins bis zwei Ruten zurück. Die Anzahl der Ruten hat einen erheblichen Einfluss auf die Qualität der später geernteten Weine. Dieser Rebschnitt ist eine sehr aufwendige und intensive Handarbeit.

Im März und April ging die arbeitsintensive Zeit weiter: Vor dem Austrieb der Pflanzen wurden diese gebogen und durch Binden in Form gebracht, um eine gleichmäßige Versorgung der Triebe mit den nötigen Nährstoffen zu gewährleisten. Zusätzlich wurde der Boden gelockert. Durch die Aussaat von begrünenden Pflanzen unterstützen wir die natürliche Aktivität des Bodens. Ebenso kontrollierten wir unsere Weinberge, um festzustellen, ob sie natürliche Düngung benötigten. Hier lautet die Devise: So wenig wie möglich - so viel wie nötig. Hauptsächlich soll die Rebe durch diese Hilfsmittel gegen tierische Schädlinge und Pilzkrankheiten geschützt werden.

             06. Mai 2019